Mittwoch, 26. März 2014

Warm Bodies


Inhalt:Aufgrund einer Seuche ist der größte Teil der amerikanischen Bevölkerung zu Zombies geworden. Sie wandeln stöhnend durch die Straßen und suchen nach menschlicher Beute. Die noch übrig gebliebene menschliche Bevölkerung verbarrikadiert sich zum Schutz in einer Stadt. 
Auch R ist ein Zombie. Als er eines Tages auf Nahrungssuche geht, verzehrt er das Gehirn eines jungen Mannes und beginnt Gefühle für dessen Freundin Julie zu entwickeln. Kurzentschlossen rettet er Julie, die von anderen Untoten angegriffen wird und versteckt sie in seinem Flugzeug. Durch Julies Anwesenheit beginnt R langsam zu neuem Leben zu erwachen und verliebt sich in sie....

Bewertung:

Der Film beginnt mit R, der langsam durch den Flughafen schlurft und sich grunzend mit seinem Freund M unterhält. Da die Zombies nicht wirklich reden können, wird der Zuschauer durch R's Gedanken unterhalten. Den Zuschauer bringt oftmals sein trockener Humor und seine lustigen Gegenüberstellung zum Lachen. Dies gefällt mir sehr gut und es vermeidet Langeweile an manchen Stellen des Films. Ich finde es außerdem toll, diese Geschichte aus der Sicht eines Zombies zu erzählen.
Jedoch ist der Film an manchen Stellen trotzdem etwas zu langatmig. 
Wirklich positiv überzeugt bin ich vom Cast und deren schauspielerische Leistung. Teresa Palmer und Nicholas Hoult sind ein gutes Filmpaar und überzeugen einen mit ihrer Liebesgeschichte. Ich finde es toll, dass diese Geschichte aus der Sicht eines Zombies erzählt wird. Es ist nicht der typische Liebe-auf-den-ersten-Blick Film, sondern es entwickelt sich langsam eine süße Liebesgeschichte zwischen einer attraktiven Blondine und einem verfaulenden Zombie. Vor allem in den ersten beiden Dritteln des Films spielt die Liebesbeziehung eine große Rolle, denn R versucht einen Weg zu finden Julie für sich zu gewinnen.

Im letzten Drittel weitet sich die Handlung aus und es geht um die Rettung der Menschheit. Das Ende erfolgt meiner Meinung nach etwas zu schnell und ist zu einfach gestaltet.
Die Story ist ein komplett anderer Zombie-Film, als man ihn sonst kennt, mit einer komplett anderen Darstellung der Untoten.

Gestalterisch ist der Film ansprechend gestaltet und vermittelt einen guten Eindruck von der Zombieverseuchten Welt.

Fazit: Der Film ist nicht zu kitschig, da er aus der Sicht eines Jungen erzählt wird. Außerdem ist der Cast wirklich klasse und zeigt eine absolut tolle Leistung. Es ist zwar kein typischer Zombie-Film, aber Zombies müssen ja auch mal Herz zeigen!


Wertung: 7/10

Fakten:

-Erscheinungsdatum: 21. Februar 2013
-Laufzeit: 97 min
-Genre: Romantik, Fantasy, Action
-FSK: 12
-Regie: Jonathan Levine
-Produktionsland: USA
-Cast: Nicholas Hoult (R); Teresa Palmer (Julie Grigio); Rob Corddry (M , Rs Freund); Dave Franco (Perry Kelvin); Analeigh Tipton (Nora); John Malkovich (Julies Vater)

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