Inhalt:
Peter Lake ist ein Gauner in dem viktorianischen Manhatten und gerät immer wieder in Schwierigkeiten. Vor allem als er mit seinem ehemaligen Gangsterboss Pearly Soames bricht. Seitdem will Pearly alles dafür tun, um Peter um sein Leben zu bringen. Doch Pearly hat die Rechnung nicht mit einem ungewöhnlichen Schutzengel, einem weißen Pferd gemacht, welches Peter immer aus lebensbedrohlichen Situationen hilft.
Während er in eine Villa einbricht lernt er Beverly kennen und verliebt sich in sie. Doch Beverly leidet an Schwindsucht, was eine große Bürde für die beiden Liebenden darstellt...
Und auch Pearly lässt die beiden nicht in Ruhe, bis es schließlich zu einem bahnbrechenden Ereignis kommt, durch das der endgültige Kampf zwischen Peter und Pearly in der Zukunft ausgetragen wird....
Bewertung:
Das beste an diesem Film ist definitiv Schauspielerin Jessica Findley. Sie überzeugt als modernes, selbstbewusstes, aber krankes Mädchen vollkommen. Sie hat eine so tolle Ausstrahlung, dass sie jeden mitreißt. Deshalb ist es ein klarer Minuspunkt, dass die Liebesgeschichte ein nicht so gutes Ende nimmt. Als Zuschauer hofft man nämlich die ganze Zeit für die Beiden und wird dann zum Ende hin doch enttäuscht. Mir ist zwar klar, dass dieser Film auf einem Buch basiert, trotzdem ist dies ein absolut enttäuschender Punkt in der Handlung.
Ab da wird einem deutlich, dass der Film eigentlich auf etwas ganz anderes fokussiert ist. Er verläuft nicht so, wie zu Beginn gedacht.
Außerdem wirkt die Welt des Bösen, wie sie in dem Film dargestellt wird, ziemlich aufgesetzt.... Will Smith ist zwar ein wirklich wirklich toller Schauspieler, aber er passt einfach nicht in die Rolle des Luzifers.
Außerdem sollte man wissen, dass dieser Film in zwei Teile geteilt ist, getrennt durch zwei verschiedene Jahrhunderte. Doch leider ist der Übergang zwischen den beiden Teilen nicht gut gemacht und kommt zu abrupt.
Der interessantere und größere Teil der Handlung spielt im Jahr 1916. Die Handlung im Jahr 2014 ist eindeutig kühler und eindimensionaler. Die Märchenhafte Stimmung des Beginns verschwindet leider und der Erzählton verändert sich mit dem Cut definitiv zum schlechteren.
"Winter's Tale" ist eine Fantasy-Geschichte, bei der der Schwerpunkt auf dem ewigen Kampf zwischen Gut und Böse liegt.
Was ich jedoch wirklich schön finde ist, dass der Schutzengel den ganzen Film über erhalten bleibt und als einziges den Charme der älteren Zeit mit in die modernere Welt nimmt.
Fazit:
Die erste Hälfte von "Winter's Tale " ist wirklich wunderschön und romantisch. Findley spielt ihren Charakter wirklich grandios. Doch leider hat der Film eine unerwartete Wendung, die mit einem starken Cut verknüpft ist. Danach besitzt die Handlung nicht mehr die Emotionen, die sie vorher einmal mal hatte. Zudem nimmt die Geschichte dann doch leider nicht das Ende, was man sich gewünscht hat. Trotzdem hat der Film in gewisser Weise ein Happy End.
Wertung: 5/10
Fakten:
-Erscheinungsjahr: 2014
-Laufzeit: 118 min-Genre: Drama,Romanze, Fantasy
-FSK: 12
-Regie: Akiva Goldsman-Produktionsland: USA
-Cast: Colin Farrell (Peter Lake); Jessica Brown Findley (Beverly Penn); Russel Crowe (Pearly Soames); William Hurt (Isaac Penn); Will Smith (Luzifer); Ripley Sobo (Abby)
-Regie: Akiva Goldsman-Produktionsland: USA
-Cast: Colin Farrell (Peter Lake); Jessica Brown Findley (Beverly Penn); Russel Crowe (Pearly Soames); William Hurt (Isaac Penn); Will Smith (Luzifer); Ripley Sobo (Abby)
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